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Vorderseespitze - Ostgrat und Südrinne
Los gings morgens um halb neun in Schnann. Nach knapp 1,5 Stunden erreichten wir das Alperschonjoch, wo wir erstmal gemütlich ein zweites Frühstück zu uns nahmen.
Nach 100 Höhenmetern erreicht man vom Alperschonjoch den Einstieg zum Ostgrat. Kurz nach dem Einstieg kommen die schwersten Kletterstellen (Schwierigkeit II), hier ist der Grat noch recht steil und brüchig. Zumindest die Steilheit bessert sich nach wenigen Höhenmetern, brüchig bleibt es die ganze Zeit. Die Orientierung ist nicht besonders schwierig, man geht einfach den Weg des geringsten Widerstandes.
Vorderseeferner
Bevor der Gipfel erklommen werden kann, muss zunächst noch der Vorderseeferner passiert werden. Auch wenn von diesem nicht mehr viel übrig ist empfiehlt sich die Mitnahme von Steigeisen oder Grödeln. Auch auf Spalten muss geachtet werden: Wie man im Video sieht, kommen wir aber ganz gut rüber. Dies kann je nach Verhältnissen aber natürlich anders sein.
Nach dem Ferner wartet noch ein wenig luftige IIer-Kraxelei, die aber immer angenehm zu meistern ist.
Gipfel und Abstieg
2,5 Stunden nach dem Aufbruch am Alperschonjoch stehen wir schliesslich auf dem Gipfel. Als Abstieg wählen wir die schuttige Südrinne, welche extrem bröselig ist. Besonders im oberen Teil muss man sich wirklich enorm konzentrieren, da mehrere brüchige Stufen im II. Schwierigkeitsgrad überwunden werden müssen. Hat man dies hinter sich gebracht, kann man im unteren Teil im Geröll bequem fast bis zum Vordersee abfahren.
Vordersee und Fazit
Nach einem erfrischenden Bad im Vordersee geht es schliesslich die restlichen Höhenmeter zurück nach Schnann. Insgesamt eine sehr schöne Tagestour, welche hauptsächlich für Liebhaber der schuttigen, brüchigen Lechtaler Berge und nur sehr trittsicheren Berggängern anzuraten ist.
Video zur Tour


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